Heinrich Heine
Im Zentrum stehen die 16 Lieder aus "Dichterliebe" op.48 von Robert Schumann, dazu erklingen Heinelieder von Robert Franz, Fanny Hensel, Edward Grieg, Mendelssohn, Schubert und Brahms.
Die Zuhörer hören und verstehen Lieder als Vertonungen von Gedichten.
Drei Gedichte werden in Mehrfachvertonungen vorgestellt, so dass nachvollzogen werden kann, dass jede Gedichtvertonung als eine Art von Gedichtdeutung gehört und verstanden werden kann.
Schumanns Kunst der Gedichtvertonung wird allgemein und an Einzelbeispielen erläutert, dabei wird seine besondere Beziehung zu Heine und dem "Buch der Lieder" von 1827 deutlich.
(Auf der Grundlage von Thomas Synofziks Arbeit "Heinrich Heine - Robert Schumann".
Alle Ausführungen basieren auf literatur - oder musikwissenschaftlichen Forschungen, sind aber für Laien verständlich).
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