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Gesprächskonzert

Zwei deutsche Dichter des 19. Jahrhunderts sind Gegenstand je eines Gesprächskonzertes mit Wort, Bild und Musik

Die Zuhörer werden zu Beginn durch Bildprojektionen in die Zeit der Dichter und Komponisten versetzt, sie bekommen beim Einlass die Texte aller gesungenen Lieder in die Hand,   Dr. Hans Neumann führt ein in zentrale Aspekte der vertonten Lyrik Heines oder Rückerts und in die  Besonderheiten der verschiedenen Kompositionen, Auszüge aus Briefen und Tagebüchern werden rezitiert, die Lieder werden also in Gruppen vorgetragen.

Zuletzt hat das Publikum  die Möglichkeit, mit dem Referenten und den Künstlern zu sprechen.

Heine1 Heine2

Heinrich Heine

Im Zentrum stehen die 16 Lieder aus "Dichterliebe" op.48 von Robert Schumann, dazu erklingen Heinelieder von Robert Franz, Fanny Hensel, Edward Grieg, Mendelssohn, Schubert und Brahms.

Die Zuhörer hören und verstehen Lieder als Vertonungen von Gedichten.

Drei Gedichte werden in Mehrfachvertonungen vorgestellt, so dass nachvollzogen werden kann, dass jede Gedichtvertonung als eine Art von Gedichtdeutung  gehört und verstanden werden kann.

Schumanns Kunst der Gedichtvertonung wird allgemein und an Einzelbeispielen erläutert, dabei wird seine besondere Beziehung zu  Heine und dem  "Buch der Lieder" von 1827 deutlich. 

(Auf der Grundlage von Thomas Synofziks Arbeit "Heinrich Heine - Robert Schumann".

Alle Ausführungen basieren auf literatur - oder musikwissenschaftlichen Forschungen, sind aber für Laien verständlich).

Edward Grieg Robert Franz Brahms
Fanny Hensel Mendelssohn
Luise Wiethaus-Fischer
Rückert Liebesfrühling
Rückert

Friedrich Rückert

Wer war Friedrich Rückert? Was hat ihn zum meist gelesenen Lyriker nach Goethe
gemacht? Warum gehört er heute zu den Vergessenen? Warum haben Clara und Robert Schumann ihn so sehr geschätzt, dass sie sechs und er über 40 Texte von ihm vertont hat?

Und haben die Rückertlieder aus dem »Liebesfrühling« op 37 einen »eigenen Ton«, wie Robert selbst im Ehe-Tagebuch behauptet hat?

Robert Schumann hat die Gedichte, die er vertonen wollte, sehr genau gelesen, sie im Gehen vor sich hin gesprochen, eine Melodie erfunden und notiert und erst dann am Klavier den Klaviersatz entworfen.

Wenn die beiden Künstler aus Berlin Rückertlieder von Clara und Robert Schumann vortragen, werden die Zuhörer das innige Zusammenspiel von Wort und Ton verfolgen können. Und sie werden die Möglichkeit bekommen, im Gespräch mit den Musikern ihre eigenen Fragen und Gedanken zu äußern.

Robert Schumann Clara Schumann5

Kontakt und weitere Auskünfte:

Dr. Hans Neumann           hageneumann@web.de

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